DGAP-News: Brockhaus Capital Management AG / Schlagwort(e): Börsengang NICHT ZUR DIREKTEN ODER INDIREKTEN VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN ODER INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN, NACH KANADA, AUSTRALIEN, NEUSEELAND, SÜDAFRIKA ODER JAPAN ODER IN EINE ANDERE JURISDIKTION, IN DER DIE VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE RECHTSWIDRIG WÄRE. ANDERE EINSCHRÄNKUNGEN SIND ANWENDBAR. BITTE BEACHTEN SIE DEN WICHTIGEN HINWEIS AM ENDE DER PRESSEMITTEILUNG. PRESSEMITTEILUNG: Technologiegruppe BCM plant Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse – Brockhaus Capital Management AG plant Notierung ihrer Aktien im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse im dritten Quartal 2020 – BCM fokussiert sich auf den Erwerb von margen- und wachstumsstarken Technologie-Champions im deutschen Mittelstand mit B2B-Geschäftsmodellen, die für Kapitalmarktinvestoren ansonsten nicht zugänglich sind – In der Struktur als langfristig orientierte Technologiegruppe bietet BCM ihren Tochtergesellschaften fundiertes Know-how, ein relevantes Netzwerk sowie eine Plattform für weiteres Wachstum – Privatplatzierung bei institutionellen Investoren, die ausschließlich aus neuen Aktien einer Kapitalerhöhung besteht – BCM plant die angestrebten Bruttoerlöse von ca. € 100 Mio. (plus 15% Greenshoe) zur Finanzierung der anorganischen Wachstumsstrategie zu nutzen und die starke Akquisitionspipeline umzusetzen – BCM profitiert von vielfältigen Wachstumstrends und erzielte in 2019, dem zweiten vollen Geschäftsjahr, mit ihren beiden Akquisitionen einen voll konsolidierten (Pro-Forma-) Umsatz von ca. € 54 Mio. und ein EBITDA von € 16 Mio., was einer EBITDA-Marge von ca. 30% entspricht Frankfurt am Main, 29. Juni 2020. Die Brockhaus Capital Management AG (BCM), eine langfristig orientierte Technologiegruppe mit Fokus auf margen- und wachstumsstarken Technologie-Champions im deutschen Mittelstand, bereitet die Notierung ihrer Aktien im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse für das dritte Quartal 2020 vor. BCM fokussiert sich auf den Erwerb von Mehrheitsbeteiligungen an kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Technologiesektor, deren Business-to-Business (B2B) Geschäftsmodelle von langfristigen Megatrends in verschiedenen Branchen profitieren. Spezifische Zielsegmente sind u.a. Environmental Technologies, Security Technologies, Medizintechnik und Software. Das Management von BCM ist mittlerweile seit 20 Jahren in diesem Sektor erfolgreich tätig und hat durch seine früheren Akquisitionen über drei erfolgreiche Generationen von Private Equity Fonds unter der Marke „Brockhaus Private Equity“ eine signifikante Wertsteigerung erzielt. Als Technologie-Plattform bietet BCM ihren Tochtergesellschaften das notwendige Know-how und Netzwerk, um die jeweiligen Management-Teams dabei zu unterstützen, ihr Unternehmen durch Professionalisierung und Internationalisierung weiterzuentwickeln. Auf diesem Wege ermöglicht BCM langfristig profitables Wachstum und Wertsteigerung. Bis heute konnte BCM bereits zwei, für ihre disziplinierte Akquisitionsstrategie repräsentative Tochtergesellschaften erwerben: Die Palas GmbH Partikel- und Lasermeßtechnik („Palas“), ein Technologieführer für die hochpräzise Messung, Charakterisierung und Generierung von Partikeln in der Luft (z.B. Feinstaub und Nanopartikel); sowie die IHSE Gruppe, ein weltweiter Technologieführer für leistungsstarke KVM-Datenübertragungstechnologie (Keyboard, Video, Mouse) zur hochsicheren, latenzreduzierten und ausfallfreien Übertragung von Daten in „mission critical“ Anwendungen. Ein sicherer Hafen für deutsche Technologie-Champions Durch die Struktur als langfristig orientierte Technologiegruppe positioniert sich BCM als idealer Partner für Technologieführer im deutschen Mittelstand und bietet Unternehmen einen Weg zu ihren nächsten Entwicklungs- und Wachstumsphasen. Gründer von Technologieunternehmen sehen sich in der Regel mit zwei Nachfolgealternativen konfrontiert: entweder dem Verkauf an einen klassischen Finanzinvestor oder an einen strategischen Investor. Finanzinvestoren müssen häufig, aufgrund ihres vordefinierten Anlagehorizonts, Unternehmen nach relativ kurzer Zeit weiterverkaufen, während strategische Investoren in der Regel mehr an den zugrundeliegenden Technologien interessiert sind als an der Aufrechterhaltung von Marken, Identität, Belegschaft oder Produktionsstandorten. Als langfristig orientierte Technologiegruppe in der Rechtsform einer deutschen Aktiengesellschaft bietet BCM Unternehmern eine hochattraktive Alternative, mit der deren Unternehmen und Lebenswerke ihre jeweiligen Kernidentitäten wahren können. Gleichzeitig genießen diese die Vorteile der Zugehörigkeit zu einer Wachstumsplattform, ohne nach wenigen Jahren an den nächsten Investor weiterverkauft zu werden. Akquisitionsmöglichkeiten werden über drei Hauptkanäle identifiziert: Aktives Sourcing durch die direkte Ansprache von Unternehmern (z.B. über die Teilnahme an Fachmessen); ein branchenübergreifendes Netzwerk als Resultat der 20-jährigen Erfahrung im Mittelstand; und langfristige Beziehungen zu Investmentbanken, die mit ihren M&A-Aktivitäten in den Fokussegmenten von BCM gut vernetzt sind. „Wir entdecken und entwickeln Champions des deutschen Technologie-Mittelstands. Eben diese Champions sind in ihren Gemeinsamkeiten wie auch Unterschieden ein Beispiel für das Erfolgsrezept des deutschen Mittelstands und ihre Fähigkeit, in ihren Nischen nicht nur in Europa, sondern auch in Amerika und Asien führend zu sein“, sagt Marco Brockhaus, Gründer und CEO von BCM. „Technologie-Champions innerhalb unseres strikten Fokus zeichnen sich typischerweise durch eine Vielzahl von organischen Wachstumsmöglichkeiten aus. Mit BCM bieten wir diesen Unternehmen eine langfristige Plattform mit der notwendigen Expertise, einschließlich technologischem Know-how und Netzwerk, um sie gemeinsam mit den jeweiligen Management-Teams aktiv zu unterstützen und systematisch weiterzuentwickeln. Dabei steht das Ziel des langfristigen, profitablen Wachstums und der Wertsteigerung im Mittelpunkt unseres unternehmerischen Handelns“. Tochtergesellschaften Palas und IHSE als klare Beispiele für das Plattform-Geschäftsmodell der BCM Nach Gründung als Technologiegruppe im Jahr 2017 wurde im Jahr 2018 die erste Tochtergesellschaft der BCM, Palas, erworben. Das Unternehmen mit Sitz in Karlsruhe ist ein führender Entwickler und Hersteller von hochpräzisen Geräten zur Messung, Charakterisierung und Generierung von Partikeln in der Luft. Mit mehr als 70 Mitarbeitern vertreibt Palas, unter einer Vielzahl aktiver Patente, technologisch führende und zertifizierte Feinstaub- und Nanopartikelmessgeräte, Aerosolspektrometer, -generatoren und -sensoren sowie die dazugehörigen Systeme und Softwarelösungen. Die Produktnachfrage wird von der zunehmenden Luftverschmutzung und dem wachsenden Bewusstsein über die daraus resultierenden gesundheitlichen Risiken sowie entsprechender Regulierung weltweit getrieben. Die Produkte werden insbesondere im öffentlichen Bereich, der Automobilbranche, im Industriesektor, in der Prozessüberwachung, der Pharma- und Medizintechnikindustrie sowie in Laboren und Reinräumen genutzt. Die Relevanz und Innovationsstärke der Technologie von Palas wird derzeit durch die sehr schnelle Entwicklung und erfolgreiche Einführung neuer Geräte zum Testen der Durchlässigkeit von Atemschutzmasken unterstrichen. In der Corona-Krise zeigt sich, wie wichtig es ist, dass Masken auf ihre tatsächliche Wirksamkeit getestet werden, bevor sie im medizinischen Bereich und in der allgemeinen Bevölkerung eingesetzt werden, mit Kunden bspw. aus dem Regierungsbereich. Im Jahr 2019 erwarb BCM ihre zweite Tochtergesellschaft IHSE, einen der weltweiten Technologieführer für hoch-performante IT-Komponenten im KVM-Segment (Keyboard, Video, Mouse). Mit rund 120 Mitarbeitern am Hauptsitz in Oberteuringen am Bodensee und Tochtergesellschaften in den USA und Singapur bietet IHSE eine Querschnittstechnologie, die von einer immer höheren Relevanz der Daten in allen Endmärkten profitiert und damit von verschiedenen Megatrends wie autonomes Fahren, Industrie 4.0 und vernetzte Produktion angetrieben wird. Kern des IHSE-Geschäftsmodells ist die Erfüllung der Forderung nach einer hochsicheren, latenzreduzierten und verlustfreien Übertragung von „mission critical“ Daten. KVM-Technologie schaltet, konvertiert und erweitert Computersignale, wodurch Mitarbeitern der hochsichere Zugang zu einem oder mehreren Servern („Switching“) zur gemeinsamen Nutzung ermöglicht werden kann. Die Technologie von IHSE wird in einem breiten Spektrum von Sektoren eingesetzt, darunter Finanzdienstleistungen, Flugsicherung, Transport (z.B. Schienen- und Seeverkehr), Gesundheitswesen und Regierungseinrichtungen. Die aus Systemausfällen und Cyber-Angriffen resultierenden Gefahren in den einzelnen Endmärkten von IHSE treiben die steigende Nachfrage nach sicherer Datenübertragung. Der aus der COVID-19-Krise resultierende Home-Offie-Trend ist in diesem Zusammenhang ebenfalls eine Chance für die künftige Entwicklung der IHSE. Marco Brockhaus, CEO von BCM, sagt: „Unser umfassendes und tiefes Netzwerk sowie unser Verständnis von Markttrends, Geschäftsmodellen und Perspektiven ermöglicht es uns, die richtigen Unternehmen auszuwählen. Entscheidend ist unserer Ansicht nach, dass wir uns ausschließlich auf unsere strikten Akquisitionskriterien konzentrieren und uns nicht von etwas ablenken lassen, das nicht zu 100% passt. Wir kennen Deutschland. Wir kennen den Mittelstand und wir verstehen Technologien. Deshalb erwerben wir Champions. Unsere bisherigen Akquisitionen spiegeln die Anforderungen wider, die wir an uns selbst stellen – klare B2B-Technologieführerschaft, auf deren Grundlage starkes Wachstum und eine hohe Profitabilität erreicht werden können“. Hohes Wachstum, Profitabilität und Cash Conversion Aufgrund der Technologieführerschaft und entsprechenden Preissetzungsmacht ihrer Tochtergesellschaften konnte BCM im zweiten vollen Geschäftsjahr nach Gründung (Stichtag 31. Dezember 2019) mit einem Umsatz von € 54 Mio. und einem EBITDA von € 16 Mio. ein äußerst starkes, konsolidiertes (Pro-Forma-)Finanzergebnis erzielen. Darüber hinaus zeichnen sich die Unternehmen im Fokus von BCM nicht nur durch eine hohe Profitabilität aus, sondern auch durch starke Cash-Conversion. Diese ermöglicht es, organische Wachstumsinitiativen eigenständig zu finanzieren, ohne auf externe Finanzierung angewiesen zu sein. Beispielsweise erreichten Palas und IHSE im Jahr 2019 eine Cash Conversion zu EBITDA von >90% bzw. >100%. In den drei Monaten bis zum 31. März 2020 verzeichnete BCM ein (Pro-forma) Umsatzwachstum von knapp über 20% und ein bereinigtes EBITDA von € 2,6 Mio. Bedingt durch die Auswirkungen von COVID-19 und einem daraus resultierenden geringeren Auftragseingang sowie einigen verschobenen Projekten lagen die Umsatzerlöse im April und Mai deutlich unter 2019. Es wird davon ausgegangen, dass es sich hierbei um eine vorübergehende Entwicklung handelt. Infolgedessen erwartet BCM im ersten Halbjahr 2020 einen Umsatzrückgang im hohen einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahreszeitraum H1 2019 (auf vergleichbarer Basis). In Anbetracht zunehmender Anzeichen einer Erholung der wirtschaftlichen Aktivität ist nach Ansicht des Managements der Tiefpunkt des Marktes überwunden, was durch eine deutliche Erholung des Auftragseingangs über die letzten Wochen, eine starke Vertriebspipeline sowie die allgemein weiterhin intakten Wachstumstreiber der beiden Tochtergesellschaften unterstützt wird. Wenn sich diese Trends ohne weitere COVID-19-Komplikationen, wie bspw. eine zweite Welle oder ein weiterer Lockdown, fortsetzen, erwartet das Management für 2020 ein Gesamtumsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und für 2021 eine Rückkehr zu zweistelligem prozentualem Wachstum im hohen Zehnerbereich. Geplante Privatplatzierung und Börsennotierung zur Finanzierung weiterer Akquisitionen Um das weitere Wachstum von BCM durch neue Akquisitionen zu finanzieren und damit die langfristige Entwicklung der BCM zu einer führenden Technologiegruppe in Deutschland zu ermöglichen, plant die Gesellschaft die Ausgabe neuer Aktien durch eine Kapitalerhöhung von rund € 100 Mio. (zzgl. 15% Standard-Greenshoe-Option; ebenfalls bestehend aus neuen Aktien) an institutionelle Investoren im Wege einer Privatplatzierung. Auf der Grundlage eines bewährten, „multi channel“-Sourcing-Systems strebt BCM an, die durch die Privatplatzierung eingeworbenen Mittel mit 1-2 Zukäufen pro Jahr ihren strikten Akquisitionskriterien entsprechend zügig einzusetzen. Die aktuelle Pipeline kurzfristiger Akquisitionsmöglichkeiten umfasst Technologieführer aus den Bereichen Gesundheitswesen, Environmental Technologies und Medizintechnik sowie potenzielle Add-on-Akquisitionen für IHSE und Palas. Die bestehenden Aktionäre von BCM stehen hinter der langfristigen Entwicklung des Unternehmens und beabsichtigen daher nicht, im Rahmen der Privatplatzierung Aktien zu verkaufen. Darüber hinaus unterliegt das Management-Team von BCM, das vor der Privatplatzierung und Börsennotierung mit einem Anteil von zusammen ca. 33% des Aktienkapitals die größte Aktionärsgruppe darstellt, einem Lock-up von zwei Jahren (vorbehaltlich üblicher Ausnahmen), davon ein Jahr gegenüber den begleitenden Banken und ein weiteres Jahr gegenüber der Gesellschaft – gleiches gilt für die Geschäftsführung der beiden Tochtergesellschaften Palas und IHSE. Die restlichen bestehenden Aktionäre werden jeweils einem Lock-up von 180 Tagen unterliegen. „Die geplante Börsennotierung ist der logische nächste Schritt auf unserem Weg zum Aufbau einer führenden deutschen Technologiegruppe mit Fokus auf den Mittelstand. Die beabsichtigte Kapitalerhöhung ermöglicht es uns, weitere Impulse zu setzen und unsere starke Akquisitionspipeline umzusetzen“, sagt Dr. Marcel Wilhelm, COO von BCM. Die internationale Privatplatzierung soll ausschließlich aus neu ausgegebenen Aktien aus einer Kapitalerhöhung bestehen. Die Gesellschaft strebt eine Notierung ihrer Aktien im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse bei gleichzeitiger Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an. Citi und Jefferies fungieren als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners und die Commerzbank als Joint Bookrunner. Weitere Informationen finden Sie unter www.bcm-ag.com. Über Brockhaus Capital Management Die BCM AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine Technologiegruppe, die margen- und wachstumsstarke Technologie-Champions mit B2B-Geschäftsmodellen im deutschen Mittelstand akquiriert. Mit einem einzigartigen Plattformansatz und einem langfristigen Horizont unterstützt BCM ihre Tochtergesellschaften aktiv und strategisch dabei, langfristig profitables Wachstum über Branchen- und Ländergrenzen hinweg zu erzielen. Gleichzeitig bietet BCM hiermit einen Zugang zu diesen nicht börsennotierten deutschen Technologie-Champions, die für Kapitalmarktinvestoren ansonsten unzugänglich sind. Kontaktinformationen Für Investoren: Für Medien:
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